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Ihr Suchbegriff lautet: Alexandros (Ἀλέξανδρος, Alexander - Titelbeitrag:
Alexander Severus [latine.] Alexander |
[208- 235, röm. Kaiser. Er wird gestützt von seiner Groß- mutter Iulia Maesa, deren Schwester Iulia Domna und seiner Mutter Iulia Mammaea. Er betreibt Grenzsicherung gegen die Sassaniden und gegen die Alamannen. Er wird in der Nähe von Mainz ermordet. Mit ihm sind die Severer Ausgestorben.]
Alexandros (Ἀλέξανδρος, Alexander [graeca.] Alexandros |
Um 100 v.Chr. geborener Polyhistor aus Milet. Er kam als Kriegsgefangener nach Rom, wo er Lehrer des Cornelius Lentulus wurde. Der Dictator Sulla schenkte ihm Freiheit und Bürgerrecht, weswegen er den Cornelius Sulla Alexander annahm. Nach 40 kam er beim Brand seines Hauses ums Leben. Er hat eine Unmenge von historischen, geographischen und literaturgeschichtlichen Exzerpten gesammelt. Es haben sich umfangreiche Fragmente erhalten.
Er stammt aus Aphrodisia in Karien und lebte unter Septimius Severus. Er schrieb als Peripatetiker Kommentare über Aristoteles.
de An. = de Anima liber
Fat. = de Fato
Febr. = de febribus
in APr. = in Aristotelis Analyticorum Priorum librum I commentarium
in Metaph. = in Aristotelis Metaphysica commentaria
in Mete. = in Aristotelis Meteorologicorum libros commentaria
in SE = in Aristotelis Sophisticos Elenchos commentarium
in Sens. = in librum de sensu commentarium
in Top. = in Aristotelis Topicorum libros octo commentaria
Mixt. = de Mixtione
Pr. = Problemata
Pr.Anecd. = problêmata anekdota
Quaest. = Quaestiones
Einige Werke haben einen mehr eigenständigen Charakter, wie περὶ ψυχῆς, περὶ εἱμαρμένης, φυσικῶν σχολικῶν ἀποριῶν καὶ λύσεων, ἠθικῶν προβλημάτων.
Alexandros (Ἀλέξανδρος) [Myth.] Alexandros |
Der griechische Namen des Priamossohnes Paris. Nach Apollod.3,12,5,5 erhielt Paris den sprechenden Namen Alexandros, weil er seine Herden gegen Räuber verteidigte.
Philhellen (Ἀλέξανδρος ὁ Φιλέλλην): Sohn von Amyntas I und König von Makedonien (494-451 v.Chr.). Er wird zu den Olympischen Spielen zugelassen und dadurch als Hellene anerkannt. Er dehnte seine Herrschaft bis zum Strymon aus.
368 besetzt er Larissa, das er vor Pelopidas räumte. Er musste mit seinem Halbbruder Prolemaios von Aloros um die Herrschaft kämpfen. Pelopidas söhnt beide aus.
278 wird er zum Thronfolger in Sizilien bestimmt (als Sohn der Lanassa, deer Tochter des Agathokles)
272 - ca. 250 König von Epeiros. Er festigt das durch Pyrrhos geschwächte Reich durch Kämpfe gegen Mitylos von Illyrien und die Eroberung von Akarnanien. Er unterliegt im Krieg gegen Antigonos, vermählt sich mit seiner Halbschwester Olympias.
(Ἀλέξανδρος ὁ Φιλίππου oder ὁ μέγας oder ὁ Μακεδών) (s. Themenseite):
Sohn Philipps II und der Olympias.356-323 v.Chr. König von Makedonien. Sein Lehrer ist Aristoteles. Homer ist seine Lieblingslektüre, Achilleus seine Lieblingsgestalt. 338 v.Chr. großer Anteil am Sieg bei Chaironea. Er entzweit sich mit seinem Vater, weil dieser 337 in zweiter Ehe Kleopatra heiratet, und hält sich mit seiner Mutter Olympias in Illyrien auf. Seit der Ermordung seines Vaters 336 v.Chr. König. Rivalen um den Thron schaltet er aus. So Attalos, den Onkel der Kleopatra. Abfallbewegungen in Griechenland unterdrückt er und lässt sich auf einer Versammlung in Korinth den Oberbefehl gegen Persien übertragen. 335 führt er Kämpfe gegen die Illyrer und Triballer und überschreitet die Donau gegen die Geten (Arr.Anab.1,7,1-1,1,6). Umtriebe in Griechenland zwingen ihn zur Umkehr. Er nimmt Theben und zerstört es bis auf die Kadmeia. (Arr.Anab.1,7,7-1,1,9).
Es folgt die Eroberung des Perserreiches mit einem Heer von 30 Tausend Fußsoldaten und 5 Tausend Reitern, während Antipatros die Herrschaft in Makedonien und Griechenland ausübt. Der offizielle Grund ist Rache für die Zerstörung der griechischen Heiligtümer in den Perserkriegen (Diod.17,4,9; Cic.rep.3,15).
334 (Mai) Granikos; Kleitos rettet Alexander aus Lebensgefahr. Einnahme von Sardeis, Ephesos, Miletos und Halikarnassos, das längere Zeit von dem Rhodier Memnon verteidigt wurde. Marsch nach Lykien und Pamphylien, Pisidien und Phrygien.
333 Lösung des Gordischen Knotens. Memnon komm nach der Eroberung von Chios und Lesbos ums Leben. Alexander zieht durch Kappadokien und Kilikien nach Tarsos. Dort heilt ihn sein Arzt Philipp von schwerer Krankheit. Dareios marschiert heran.
333 Sieg bei Issos über Dareios III., dessen Hofstaat in Gefangenschaft gerät.
332 fällt Tyros nach längerer Belagerung. Friedensverhandlungen des Dareios mit Alexander bleiben ohne Erfolg. Weitermarsch nach Ägypten (Ein Besuch Jerusalems ist erfunden).
331 Ägypten: Gründung Alexandreias, Zug zum Heiligtum des Ammon (Oase Schiwah), als dessen Sohn ihn die Priester bezeichnen.
331 kehr Alexander nach Asien zurück und überschreitet den Tigris. Im Sommer Schlacht bei Gaugamela, Besetzung von Babylon, Susa. In Persepolis zerstört Alexander die Königsburg. Angeblich hat der aufständische Satrap Bessos Dareios gefangen genommen. Alexander verfolgt ihn und unterwirft dabei weitere Gebiete. Gründung von Ἀλεξανδρεία Ἀρείων (Herat).
330 Unstimmigkeiten unter den Makedonen und Empörungen, weil Alexander daran denkt, die griechische Autonomie einer griechisch-persischen Universalmonarchie zu opfern. Opfer dieser Unstimmigkeiten werden Philotas, dessen Vater Parmenion, Kleitos. Der Zug durch Gedrosien und Arachosien führt im Winter 330 zum Hindukusch. Über einen seiner Pässe gelangt Alexander nach Baktrien. Dort wird der Usurpator Bessos vn Ptolemaios ergriffen und in Ekbatana hingerichtet. Überschreitung des Iaxartes, um Eindruck auf die Massageten und andere Stämme zu machen.
Den Winter 329 auf 328 verbringt Alexander in Baktrien. Heirat der Roxane und Ermordung des Kleitos in Marakanda (Samarkand). Niederschlagung eines persischen Aufstandes unter Spitamenes.
327 (Frühjahr) Beruhigung von Sogdiana. Vorbereitung des Feldzuges nach Indien. Verschwörung des Hermolaos, in dessen Folge der Historiker Kallisthenes hingerichtet wird.
327 (Sommer) Feldzug nach Indien. Überschreitung des Kophenflusses, Eroberung von Aornos
326 Überschreitung des Indus. König Taxiles lässt sich als Bundesgenosse gewinnen.
326 (Mai) Überschreitung des Hydaspes und Sieg über König Poros, der gefangen genommen wird, aber sein Reich behält. Gründung der beiden Städte Nikaia und Bukephala
Zug zum Akesines (Sieg über die Kathaier) und zum Hyphasis. Das Heer verweigert den Weiterzug.
Ende 326 marschiert, bzw. fährt Alexander unter weiteren Eroberungen (wobei er gegen die Maller in Lebensgefahr gerät) flussabwärts zum Indischen Ozean. Kämpfe mit dem Inder Musikanos. Befestigung von Pattala. Entdeckungsfahrt des Admirals Nearchos auf dem Indischen Ozean.
325 Aufbruch vom Indus (Abtrnnung des Krateros). Zweimonatiger verlustreicher Zug durch die Wüsten Gedrosiens. Pura, Karmanien (Vereinigung mit Krateros), Persis. In Susa Hochzeit mit Barsine, der Tochter des Dareios. Fünftägige Massenhochzeit zwischen Persern und Makedonen. Aufnahme von Persern in das Heer.
324 neue Meuterei in Opis: Zehntausend makedonische Veteranen werdn in die Heimat entlassen. Die griechischen Städte werden zur Proskynes verpflichtet. Im Sommer Befehl zur Rückführung der Verbannten in die Städte. Ende 324 stirbt Alexanders Freund Hephaistion. Leichenfeier in Babylon
(Am 13. Juni) 323 Alexander stirbt selbst im Alter von 23 Jahren und 8 Monaten nach elftägiger Erkrankung am Fieber..
323 wurde er, noch ungeboren, von der makedonischen Heeresversammlung in Babylon als Nachfolger Alexanders d.Gr. zusammen mit Philippos Arrhidaios anerkannt.
151 tritt er auf Veranlassung des Attalos II. als Prätendent gegen Demetrios II. auf.
150 Sieg über Demetrios II. und Anerkennung als König.; ägyptischer Vasall. Als er von Ptolemaios Philometor verlassen wird, verliert er gegen Demetrios II.
aus Milet, geboren um 100 v.Chr. Er gelangte nach Rom, wo er bei Cornelius Lentulus Pädagoge wurde. Sulla gab ihm als Diktator die Freiheit, so dass er Lucius Cornelius Alexander hieß. Er ist Vielschreiber, riesige Sammlung geographischer, historischer und literaturgeschichtlicher Exzerpte. Die umfangreichen Fragmente lassen seine mosaikartige Arbeitsweise erkennen.
aus Aphrodisias in Karien, Peripatetiker unter Septimius Severus. Einige Kommentare zu Schriften des Aristoteles sind erhalten. Er verfasste auch mehrere eigene philosophische Schriften, die besonders von den Neuplatonikern genutzt wurden.
(weitere sechs Namensträger: 19-24)
Diels, Hermann Alexander [latine.] Diels |
Deutscher Altphilologe und Religionswissenschaftler, 1848 -1922
Paris (Πάρις, Ἀλέξανδρος ὁ Πριάμου), Alexander [Myth.] Paris |
Paris (Πάρις, ιδος oder meistens Ἀλέξανδρος ὁ Πριάμου)
Weil ein Traum seiner Mutter Hekabe angekündigt hatte, ihr Sohn Alexandros werde die Brandfackel Troias werden, ließ ihn sein Vater Priamos im Idagebirge aussetzen. Der Hirte rettete ihn aber und gab ihm den Namen Paris. Als Jüngling schlichtete Paris den Schönheitsstreit zwischen Hera, Athena und Aphrodite. Als Lohn bekam er von AphroditeHelena, die schönste Frau der damaligen Welt. Damit hatte der Troianische Krieg seinen Anfang genommen. Paris erwies sich dabei mehr als Frauenheld denn als Held. Aus dem Zweikampf mit Menelaos musste ihn Aphrodite retten. Sein Bruder Hektor musste ihn in den Kampf zurückholen. Aber immerhin war es sein Pfeil, den Apollon auf die tödliche Ferse des Achilleus lenkte. Paris selbst wurde Opfer des Philoktetes und der Kränkung seiner ersten Gattin Oinone.